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Vita

Name: Valeria Dora


Geburtstag: *14. April


Sprachen:

- Deutsch (auch Schweizerdeutsch)

- Englisch

- Französisch

- Italienisch

- Latein


Hobbys:

- Pflanzen in Haus und Garten

- Heil- und Giftpflanzen

- Tanzen

- Handwerken

- Textilien

- Mosaik-Arbeiten

Beruf:

  • Ausbildung zur Opern- und Konzertsängerin bei Armando Appiani, Scuola del Belcanto Appiani, Bad Homburg (D), Diplom mit Auszeichnung
  • Internationale Konzerttätigkeit im Bereich Oper, Operette, Musical, Soul & Jazz
  • Studium der Pharmazie an der ETH Zürich und an der Universität Basel, eidg. dipl. Apothekerin
  • Promotion zum Dr. phil. (phytochemische Arbeit über Cardiospermum halicacabum L.)
  • Inhaberin und Leiterin der TopPharm Morgental Apotheke in Zürich-Wollishofen

Künstlerische Vita

 

Valeria Dora, Sopran, geboren und aufgewachsen in St. Gallen (Schweiz), ist Apothekerin und seit 1997 in Zürich-Wollishofen tätig und wohnhaft. Ihre sängerische Ausbildung erhielt sie bei Armando Appiani und dessen Tochter Claudia Appiani an der „Scuola del Belcanto“ (Bad Homburg, D).

 

 

In zahlreichen Konzerten sowie Oratorien und Messen in und ausserhalb der Schweiz hat sie ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt und mit ihrem dramatischen Koloratursopran nachhaltig beeindruckt. Sie tritt regelmässig in Zürich, Brugg und Merenschwand auf. Valeria Dora ist eine sehr vielseitige Sängerin, sie bewegt ihre warme, tragfähige Stimme über 3 Oktaven, verfügt eine enorme musikalische Ausdruckskraft und überstrahlt auch ein grosses Orchester. Bemerkenswert ist ihr äusserst breites Repertoire, das sich von den grossen Partien des italienischen Opernfachs (Violetta, Norma, Gilda, Wally, Leonora, Carmen) über Mozart, Wagner und Operette bis hin zu Gospel, Soul und Jazz erstreckt.

 

 

Die Konzerte von Valeria Dora sind ein Erlebnis, ihre Stimme berührt.

 

 

„Ich freue mich, wenn mir Menschen, die mit klassischem Gesang eigentlich nichts am Hut haben, nach einem Konzert erzählen, dass mein Gesang in ihnen starke Gefühle ausgelöst, aufgewühlt und zu einem angenehmen Schauer geführt hat. Musik - und im Speziellen der Gesang - darf nicht an der Oberfläche bleiben, er muss tiefer gehen und Emotionen auslösen. Ich spüre, dass ich mit meiner Stimme Menschen glücklich machen kann. Das ist ein Geschenk, für das ich sehr dankbar bin.

 

 

In meiner Kindheit habe ich verschiedene Instrumente gespielt, Klavier, Geige, Flöte, Gitarre, doch eigentlich wusste ich immer, dass mein Instrument meine Stimme sein würde, ich vermochte immer höher und lauter und mit mehr Emotionen zu singen als andere Kinder. Bei Armando und Claudia Appiani habe ich meine Stimme zu einem kultivierten und tragfähigen Instrument ausgebildet, mit dem ich sehr viele Möglichkeiten nutzen und Partien von technisch höchstem Niveau singen kann.

 

 

Erst nach dem Pharmaziestudium habe ich damit begonnen, meine Stimme auszubilden. Ein Schlüsselerlebnis war die Begegnung mit Maestro Armando Appiani. Als ich seine Stimme zum ersten Mal hörte, war meine Reaktion: „Ich wusste nicht, dass eine Stimme so schön klingen kann.“ Maestro Appiani beherrschte die Kunst des Belcanto vollkommen. Bei dieser Gesangstechnik wird der Stimme durch Anreicherung des Obertonspektrums Glanz, Schönheit und mühelose Tragfähigkeit mit schwebendem Klang verliehen. Armando Appiani hatte die Kunst des Belcanto am Mozarteum in Salzburg bei Max Lorenz, dem bekannten Heldentenor, erlernt und im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit untersucht.

 

 

Die Kunst des Belcanto wird leider nur noch von wenigen Gesangspädagoginnen und -pädagogen gelehrt. Nach dem Tod von Armando Appiani (1999) führt seine Tochter Claudia Appiani die Scuola del Belcanto weiter. Sie hütet den Schatz des Wissens über die Belcanto Technik und vermittelt diese Kunst sehr erfolgreich an ihre Schülerinnen und Schüler. Das eine ist das Wissen um die Technik, das andere ist die Fähigkeit, dieses Wissen vermitteln zu können. Diese Fähigkeit ist das Vermächtnis von Armando Appiani an seine Tochter Claudia. Ein schönes und wichtiges Vermächtnis.“

 

 

Valeria Dora, Dezember 2011

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